Hainichen

Der Augustusburger Musiksommer und die neue 360 Grad Klangwelt Augustusburg

Der 6. Augustusburger Musiksommer lädt am ersten Juniwochenende zu einem abenteuerlichen Auftakt in die Stadtkirche St. Petri ein. Die Eröffnungskonzerte heißen Musikliebhaber jeden Alters Willkommen und geben einen tieferen Einblick in die fesselnde Welt des dreisten Bauernsohns Peer Gynt. Neben der allseits bekannten „Morgenstimmung“, komponiert von dem norwegischen Musiker Edvard Grieg, lässt die Junge Philharmonie Augustusburg eine Zusammenstellung aus Orchestersuiten und der Bühnenmusik op. 23 erklingen. Die musikalischen Interpretationen werden mit den entsprechenden Texten begleitet und lassen die mitreißende Geschichte des nordischen Antihelden zum Leben erwecken - Ein beeindruckendes Erlebnis für die ganze Familie! Die Konzerte unter dem Dirigat von Pascal Kaufmann finden am 1. und 2. Juni, jeweils um 17:00 Uhr in der Stadtkirche St. Petri in Augustusburg statt. Tickets gibt es für 15,00 und 12,00 Euro an der Abendkasse, sowie im Vorverkauf in der Touristinformation Augustusburg und online unter www.augustusburger-musiksommer. de. Bis Ende Juli versprechen die kommenden Wochenenden ein facettenreiches Programm mit weiteren musikalischen Höhepunkten. Erleben Sie die magische Atmosphäre eines Nachtkonzertes in der illuminierten Stadtkirche, oder tauchen Sie während eins Open-Air-Konzertes in eine Welt von tropischen Klängen ein. Ende Juli bricht die Junge Philharmonie mit ihrem Sinfoniekonzert „North Atlantic Music“ in den Kalten Norden auf.

Darüber hinaus wird im zeitlichen Zusammenhang unser neues Kulturdenkmal entstehen—die neue 360 Grad Klangwelt Augustusburg:

Wie berichtet werden darin in einer weltweit einmaligen Installation in einem Ensemble aus insgesamt 6 festinstallierten Teilorgeln ein bis dato noch nie zu hörender Raumklang entstehen- dabei wird der Zuhörer Teil des Instrumentes. Die 6 Teilorgeln werden den gesamten Kirchenraum ausfüllen; dabei bleibt die hinter dem Altar entstehende Teilorgel zunächst für den Zuhörer unsichtbar, gibt aber auf Grund einer transparenten Gestaltung sehr anschaulich wieder, wie Orgel funktioniert..2 weitere Fililalorgelwerke inklusive eines Röhrenglockenwerkes werden zwischen den Hauptfenstern auf der jeweils linken bzw. rechten Kirchenseite entstehen, die sich harmonisch in das vorhandene Interieur einfügen werden. Unter den Emporenbänken werden bis zu 10m lange Basspfeifen installiert werden, auf denen der Besucher faktisch sitzt und damit die Musik in ihrer Tiefenwirkung auch spürt. Man wird also Orgel hören, sehen und fühlen—das gibt es dann nur in Augustusburg! Im Ergebnis erwartet den Besucher dann ein völlig neues, weltweit einmaliges Klangerlebnis.

Die Arbeiten werden von der ostdeutschen Firma Schuke ausgeführt und sind aktuell schon in vollem Gange, wenn auch noch wenig sichtbar

Sollten Sie sich angesprochen fühlen und an der Entstehung dieses einzigartigen musikalischen Kulturdenkmales teilhaben wollen, sind Sie ganz herzlich eingeladen. Kontaktieren Sie uns unter www.orgel360.de.

Pascal Kaufmann und Matthias Moser

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