Seit 2006 bringen wir jedes Jahr einen „Hainichen Kalender“ heraus. Wir versuchen dabei, bei den Themen eine besonders breite Spannweite abzudecken. Verantwortlich für die Kalender zeigt sich von Anfang an unser Mitarbeiter Stadtplanung Steffen Krätzsch, der ein ganz besonderes Faible für derartige Dinge hat.
Diesmal möchten wir wieder ganz besondere Aufnahmen mit Ihnen teilen. Wir haben dreizehn ganz besondere Gebäude zusammengetragen, die sich (mehr oder weniger) alle in der Hainichener Innenstadt befinden. Jedes dieser Gebäude erzählt dabei seine ganz eigene Geschichte und enthält – speziell im Innern – spannende und zum Teil auch einzigartige Elemente und Details, die der breiten Öffentlichkeit in den meisten Fällen bislang verborgen geblieben sind. Doch für unsere Fotoshootings haben uns die Eigentümer ihre Türen geöffnet und uns die Möglichkeit gegeben, ihre Schätze bildlich festzuhalten.
Und von denen haben die Kalenderblätter für das Jahr 2025 reichlich zu bieten: wunderschöne Bleiglasfenster, faszinierende Fliesenmosaike, original erhaltene und wieder aufgearbeitete Treppenhäuser, Geländer, Säulen, Türen – die Aufzählung ließe sich noch weiter fortsetzen. Dazu gesellen sich wahre künstlerische und handwerkliche Meisterwerke, wie Schmiedearbeiten, Bildhauerei sowie Glas- und Wand-/Deckenbemalungen, Die stilistischen Epochen reichen dabei vom Klassizismus, über Neorokoko und Jugendstil bis hin zum Art-decó.
Unser Kalender für das kommende Jahr erhebt nicht den Anspruch, das Gezeigte mit empirisch aufgearbeiteten Erklärungen zu begleiten. Die Texte enthalten ein gewisses Maß an interessanten historischen und fachlichen Informationen.
Vor allem aber sollen sie die Emotionen transportieren, die den Fotografen zum Teil regelrecht überwältigten, als er sich in den einzelnen Objekten von der Atmosphäre und der Ausstrahlung verzaubern ließ, die den abgelichteten Räumen und deren Interieur innewohnt.
Ein Teil der im Kalender enthaltenen Objekte wird am Tag des offenen Denkmals, dem 8. September 2024 während eines Stadtrundganges vorgestellt werden. Dabei wird die Möglichkeit bestehen, ausgewählte Gebäude zu betreten und live vor Ort einen Einblick ins Innere zu erhalten.
Treffpunkt ist um 17 Uhr an der Gellertstraße 50. Die ehemalige Villa Stöß, gegenüber der Fleischerei Friedrich, in der Nähe der Treppen zum Stadtpark an der Elektrischen Kirche war bis vor einiger Zeit noch Abbruch geweiht. Dank der Initiative eines privaten Investors ist daraus ein echter Blickfang geworden.
Die geschätzte Dauer der Stadtführung beträgt ca. 2 bis 2½ Stunden. Endpunkt wird der Saal des Goldenen Löwen am Markt sein.
Dort kann dann am Sonntag auch ein Exemplar vorab käuflich erworben werden (wie immer zum Preis von fairen 10 Euro, diese Summe hat sich seit 2006 nicht erhöht), ehe der Kalender offiziell ab Dienstag, dem 10. September in der Bibliothek zu haben sein wird.
Dieter Greysinger Steffen Krätzsch
Oberbürgermeister Stadtplanung/Stadtentwicklung
Zur Zeit keine besonderen Informationen.
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