Die Stadt Hainichen hat sich, teilweise schon vor vielen Jahrzehnten, dazu verpflichtet, Gräber und Gedenkstätten im Stadtgebiet, am heutigen Friedhof und auch auf dem alten Friedhof im Eingangsbereich des Stadtparks zu pflegen. Dazu gehört auch die jährlich zweimalige Anpflanzung der dazugehörigen Areale.
In der Woche nach Ostern war es für 2021 wieder so weit: Das auf dem Friedhof befindliche Grab von Franz Hübsch (über ihn haben wir im Zusammenhang mit dem 100. Geburtstag seiner noch lebenden Tochter in Berlin vor einigen Wochen berichtet) wurde ebenso angepflanzt wie der Gedenkstein an Curt Pötzscher und die Erinnerungssteine weiterer Opfer des Faschismus auf dem alten Friedhof.
Gerade in der heutigen Zeit ist es sehr wichtig, diese Erinnerungen am Leben zu halten, gerade auch weil Zeitzeugen, die selber noch den 2. Weltkrieg bewusst miterlebt haben, immer weniger werden und damit die Erinnerung an Krieg und Schreckensherrschaft zunehmend in Vergessenheit gerät.
Bilder Hartmut Stenker, Sachgebietsleiter Bauamt
Text: Dieter Greysinger, Oberbürgermeister
Sperrung B 169
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