Hainichen

Gräfin – Ordensschwester – Künstlerin – Ausstellung einer echten Dorstener Persönlichkeit im Gellert-Museum Hainichen- Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, 23.3.2025

Temperamentvoll, entschlossen und dennoch voller Zweifel, so durchlebte Tisa von der Schulenburg (1903-2001) die wilden Zwanziger, zwei Kriege und die Teilung Deutschlands. 

Sie konvertierte, lebte als Schwester Paula im Kloster in Dorsten und verfolgte aufmerksam die weltweiten Krisen des 20. Jahrhunderts. Mit wenigen Strichen bannte sie Situationen, Menschen in ihren Gebärden und Gemütszuständen aufs Papier, meißelte ins Holz oder formte in Wachs für Bronze- oder Aluminiumgüsse. Besonders verbunden fühlte sie sich mit dem Bergbau und „ihren dunklen Brüdern“.
Aus ihrem Nachlass zeigt das Gellert-Museum Hainichen unter dem Titel: „ich kann nicht schweigen …“ in Kooperation mit der Tisa von der Schulenburg-Stiftung und dem Ursulinenkloster Dorsten eine Auswahl aus verschiedenen Schaffensphasen.

Zur Eröffnung am 23. März 2025, 11 Uhr spricht der Vorsitzende des Vorstandes der Tisa-Stiftung, Lambert Lütkenhorst.

Bild: 

Im Atelier im Kloster.
© Tisa-Stiftung/Ursulinenkloster Dorsten

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