Hainichen

Hainichener FV Blau-Gelb e. V. schrammt bei Kreispokalfinale knapp am Sieg vorbei

Zum ersten Mal seit Menschengedenken hatte sich die 1. Männermannschaft des Hainichener FV Blau-Gelb in diesem Jahr für das Pokalfinale um den Kreispokal qualifiziert.

Gegner war kein geringerer als der Dauerrivale SV Barkas Frankenberg 1984 e. V. Austragungsort war das Stadion in Lunzenau. Hier hatte sich der HV 3 Wochen vorher mit einem 1:0 Erfolg für das Endspiel qualifiziert. Eine dreistellige Zahl an Anhängern des HFV begleiteten die Mannen unter der Leitung von Trainer Marco „Kippi“ Kipsch in die Stadt an der Zwickauer Mulde.

Barkas Frankenberg stand zu diesem Zeitpunkt als Staffelsieger in der Mittelsachsenliga und Aufsteiger in die Landesklasse bereits fest und ging als Favorit ins Finale. Lange Zeit roch es nach einer Sensation. Max Hahn hatte Hainichen in der 42. Spielminute in Führung geschossen. Nach dem Ausgleich, kurz nach der Pause, tat sich in der regulären Spielzeit nichts mehr und musste in die Verlängerung gehen.

Kurz vor dem Seitenwechsel der Verlängerung schoss Marcus Steiger die Gellertstädter erneut in Führung. Alles war schon für die Jubelfeiern vorbereitet, da macht Kalle Kretzschmar in der 119. Minute mit einem Foulelfmeter doch noch den Ausgleich.

Die Nerven der Blau-Gelben lagen ob dieses späten Schlags natürlich blank und so verschoss der HFV zwei Strafstöße. Dies führte dazu, dass der Sieg um den Kreispokal nach dem Meistertitel in der Mittelsachsenliga auch nach Frankenberg geht. Herzlichen Glückwunsch.

Der HFV unterlag aber nach großem Kampf – dies bringt Hoffnung, dass die nächste Saison erfolgreich sein wird.

Die Übergabe der Medaillen und des Pokals erfolgte dann übrigens über die beiden Bürgermeister Oliver Gerstner und meiner Person.

Dieter Greysinger

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