Gellert-Museum Hainichen
Sonntag, 3. November 2024, 17 Uhr
Rebecca Maria Salentin, Leipzig: »Iron Woman«.
»Sie beschreibt so anschaulich ihre Erlebnisse und Strapazen, dass man förmlich mit ihr zusammen die gefrosteten Gummibärchen mit den Zähnen knackt oder triefend nass die vielen Kilometer im Körper erahnt […]« (Sabine Bovenkerk-Müller)
Eine Veranstaltung der Mittelsächsischen Kultur gGmbH im Rahmen der Literaturtage »LeseZeichen«.
Eintritt: frei, bitte Plätze reservieren.
Der Iron Curtain Trail führt von der bulgarisch-türkischen Grenze quer durch Europa bis in den hohen Norden entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs. Vor ihr liegen unpassierbar erscheinende Berge, einsame Wälder, etliche Grenzübergänge, malerische Orte mit ihren Moscheen, orthodoxen Kirchen oder prunkvollen Kaiserbädern – und nicht zu vergessen, immer wieder das Meer. Aber auch sowjetische Geheimstädte, militärische Sperrzonen und Relikte aus der Ära des Kalten Krieges. Unterwegs kann sie nicht nur mit verschiedensten Menschen sprechen, deren Leben von der Trennlinie und deren Wegfall geprägt ist, sie rollt auch ihre eigene Familienhistorie neu auf.
Rebecca Maria Salentin wurde 1979 in der Eifel geboren, wo sie auch aufwuchs. Seit 2003 lebt sie in Leipzig.
2007 erschien ihr Debüt „Hintergrundwissen eines Klavierstimmers“, 2015 ihr Roman „Schuld war Elvis“.
2019 gründete sie die Literaturshow „Die schlecht gemalte Deutschlandfahne“, die sie bis 2023 moderierte.
2019 lief sie den rund 2.700 Kilometer langen Internationalen Bergwanderweg der Freundschaft EB von Eisenach nach Budapest. Das Buch zur Tour „Klub Drushba“ stand mehrere Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste.
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